Überleben in der Natur: Hand-Feuerbohren

Beschreibung

Die Aborigines in Australien, die Massai in Ostafrika und die meisten indigenen Völker im Amazonas Regenwald, alle diese Urvölker und viele weitere machen das Feuer seit Jahrtausenden mit dieser Technik: dem Hand-Feuerbohren. Diese archaische Technik gehört zusammen mit der Feuerstein-Methode zu den ältesten Feuermethoden überhaupt.

Dieses Gefühl, das aufkommt, wenn du zum ersten Mal auf diese Weise eine Glut entzündest, lässt sich nicht in Worte fassen. Und wenn du dann ein Feuer daraus entfachst: Es ist dieser Moment, wo du verstehst und fühlst was es heisst ein Mensch zu sein.

Das Hand-Feuerbohren gilt als die Königsdisziplin unter den Feuer-Techniken. Aber wenn du echtes Interesse mitbringst und bereit bist etwas Zeit in die Übung zu investieren wirst du auch diese Methode erlernen können. Übung über eine längere Zeit ist bei dieser Technik besonders wichtig. Darum findet ein paar Wochen nach dem Kurs ein Treffen statt (im Preis inkl.), wo ich auf die bis dahin gezeigten Schwierigkeiten und Fragen der Teilnehmer eingehen werde. Wir werden dieses Treffen auch nutzen um direkt weiter zu üben, so dass möglichst viele es noch schaffen. Das Datum für das Treffen definieren wir gemeinsam.

Inhalt des Kurses:

• Geeignete Hölzer mit Beispielen zum Ausprobieren
• Wie du die geeigneten Bäume und Pflanzen erkennst
• Herstellung von Spindel und Brett
• Korrekte Ausführung der Technik
• Ausführungsvarianten
• Zundernest
• Tipps und Tricks für deutlich bessere Erfolgschancen
• Jeder Teilnehmer nimmt am Ende des Kurses ein selbst hergestelltes Set mit nach Hause

Anforderung

Erfahrungen und erste Erfolge mit dem Bogen-Feuerbohren wird empfohlen. Echtes Interesse am Hand-Feuerbohren ist wichtig, weil man hier etwas dranbleiben muss um es zu erlernen. Und die Hände sollten am Kurstag nicht durch Wunden oder ähnliches beeinträchtigt sein.

Weitere Infos

Preis: 150 .- CHF

Preis für Studenten und Geringverdiener: 120.- CHF

Zahlungsart: Barzahlung

Mitnehmen: Mittagessen und Getränke, bei Bedarf Snacks, an das Wetter angepasste Kleidung und Schuhe und evtl. etwas zum notieren. Falls vorhanden ein Messer und / oder ein Beil / Axt für das bearbeiten des Holzes.

Termine